Zur Startseite

Angelehnt an den surrealistischen Künstler Max Ernst experimentierte der Leistungskurs Kunst der Q1 mit verschiedenen Techniken des gelenkten Zufalls.

Zum Einstieg spielten die Schüler_innen die berühmte Methode "Cadavre Exquis", bei der durch herumgereichte verdeckte Faltbilder überraschende Gruppenergebnisse entstehen. In der Vermischung von Menschlichem, Tierischem, Pflanzlichem und Gegenständlichem zeigt sich dabei das surrealistische "kombinatorische Prinzip", das zu den typischen grotesk-absurden Effekten führt.

 

 

     

 

 

 

In dieser Arbeit kombinierten die Schüler_innen verschiedene surrealistische Techniken, indem sie zufällige Farbkleckse zu konkreten Bildelementen ausarbeiteten und als Collageteile in eine landschaftliche Fotovorlage einfügten oder direkt darauf entstehen ließen.

 

 

 

Bei der Frottage erzeugten die Schüler_innen mit farbiger Kreide Abdrücke flacher strukturierter Gegenstände, die sie zu phantastischen Wesen kombinierten.

 

 

 

Aus zufälligen Tintenklecksen entwickelten die Schüler_innen durch gezielte Ausarbeitung mit Tusche und Feder sogenannte Klecksografien als phantasievolle und ausdrucksstarke Lebewesen und Landschaften.

 

 

 

 

 

Bei der Decalcomanie erzeugten die Schüler_innen durch Abdrücke vermischter Farbe korallenähnliche Strukturen, die sie mit Hilfe der Grattage, also durch Hineinritzen, zu geheimnisvollen Unterwasserlandschaften erweiterten.

 

 

 

Für die sogenannten "Fallenbilder" ließen die Schüler_innen zufällig gezogene Collageteile auf ein Blatt Papier fallen, klebten sie fest und arbeiteten das Zufallsergebnis mit Fineliner zu einer surrealistischen Komposition aus.

 

 

 

C. Huch