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Am Ende des fünften Schuljahres kam die Theaterpädagogin Frau Lutz vom Casamax-Theater in unsere Klasse.

Sie berichtete uns von einem Stück, das nach den Sommerferien aufgeführt würde und fragte uns, wie wir uns Superheld*innen vorstellen.

Außerdem wollte sie wissen, wie es uns in der Lockdown-Zeit ergangen ist, was uns geärgert hat und wie wir uns im Online-Unterricht gefühlt haben. Ein bisschen erzählte sie uns schon von den Ideen der Regisseurin Ragna Kirck für das Stück, aber hauptsächlich hörte sie uns zu.

Am Anfang dieses Schuljahres durften wir dann bei einer Probe dabei sein und lernten, wie so etwas abläuft. Schließlich besuchten wir eine Aufführung am 12. September.

Im Stück treten Captain America, Super Girl und Pippi Langstrumpf auf. Die drei Superheld*innen stellen fest, dass sie mit ihren Superkräften die Welt nicht vor Corona, Kriegen und der Klimakrise retten können. Am Ende finden sie eine andere Lösung, die sich hinter der Abkürzung SPAM versteckt, hier aber nicht verraten wird.

Als Premierenklasse wurde unser Theaterbesuch zusammen mit Frau Lutz vor- und nachbereitet. Für eine kleine Ausstellung im Theater haben wir dann noch im Kunstunterricht bei Frau Luelsdorff eine Collage zum Thema „Superhelden“ gestaltet.

Nach der Vorstellung bekam jeder von uns noch einen Button, der uns immer daran erinnert, dass jeder von uns jeden Tag ein SPAM sein kann. Was das ist? Findet es heraus und besucht das Casamax. Wir, die 6a, fanden das Theaterstück sehr witzig, das Thema sehr wichtig und die Schauspieler*innen sehr gut. Wir können es weiterempfehlen.

Text: Fernanda H. und Käthe M. (6a), Betreuung: B. Weßler