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Soziales Lernen ist uns wichtig und bezieht sich auf ganz verschiedene Bereiche in unserem Schulalltag, denn wir wollen, dass unsere Schüler*innen sich in ihren Klassen wohlfühlen und in einer positiven Lernatmosphäre erfolgreich lernen und arbeiten können. Daher haben wir ein entsprechendes Curriculum "Soziales Lernen" und ein Beratungskonzept (siehe: Beratung in und außerhalb der Schule) entwickelt.

Wir nehmen die Kinder und Jugendlichen ernst und leiten sie an, sich in der Klassengemeinschaft kennen und schätzen zu lernen, sich an soziale Regeln zu halten und sich füreinander verantwortlich zu fühlen. Eine wichtige Rolle spielen dafür die wöchentlichen Orientierungsstunden in der Sek. I bei den Klassenlehrer*innen (EvT-Stunde) und die Klassenfahrten. Außer den Klassenaktivitäten gibt es verschiedene außerunterrichtliche Angebote (Arbeitsgemeinschaften im musisch-künstlerischen Bereich oder Sport), die das Zusammenleben und –lernen an unserem Gymnasium fördern. Die Schüler*innen helfen und unterstützen sich gegenseitig, indem sie beispielsweise an dem Projekt "Schüler*innen helfen Schülern*innen" teilnehmen.

Ebenso bedeutsam sind die unterschiedlichen Partizipationsmöglichkeiten der Schüler*nnen im Rahmen der Schüler*innenvertretung, bei den Schulsanitäter*innen oder den Streitschlichter*innen. Die Förderung einer ruhigen Unterrichtsatmosphäre wird unterstützt durch das Konzept des sozialen Trainingsraums.

Die Sorge um das einzelne Kind spielt eine weitere wichtige Rolle. Neben den KlassenlehrerInnen, die für Schüler und Eltern oft erste Ansprechpartner sind, bietet unser Beratungsteam erste Hilfestellung bei Problemen und Verhaltensauffälligkeiten an und vermittelt außerschulische Hilfsangebote. Hier arbeiten wir auch mit der Polizei und dem Jugendamt zusammen.

Für die SchülerInnen, die neu an unsere Schule kommen, haben wir ein Pat*innenkonzept eingerichtet, d. h. in den fünften Klassen wird das Einfinden in den neuen Schulalltag durch den engagierten Einsatz einiger Schüler*innen aus höheren Klassen begleitet und unterstützt.

Als anerkannte Projektschule im Rahmen der Initiative „Schule der Vielfalt“ haben sich Schüler_innen, Lehrer_innen und Eltern des EvT einstimmig verpflichtet, unterschiedliche sexuelle Orientierungen und geschlechtliche Identitäten in der Schulgemeinschaft mit Respekt und Achtung zu behandeln. Sowohl im Alltag als auch mit Aktionen zu besonderen Anlässen machen wir uns stark gegen Homo- und Transphobie und setzen uns aktiv ein für Respekt und Vielfalt. Mehr Informationen finden Sie in unserem schuleigenen Projekt-Blog.

Wir pflegen Kontakte zu außerschulischen Institutionen, um Gewaltprävention, Suchtprävention und Mädchen- bzw. Jungenförderung möglich zu machen.

Konzepte wie das „Fair-Play“ im Sportunterricht der Sekundarstufe I fördern ebenfalls das gute soziale Miteinander.

Neben eher alltagsbezogenen Angeboten sind wir auch für Krisen gerüstet und wissen um unterschiedliche Interventionsmöglichkeiten bei Problemen wie Gewalt, Mobbing und anderen Krisensitutionen.